Letzter Vorstand des Regionalverbandes I vor Neuorganisation der Feldjägerkameradschaft
Am 15. Dezember 2012 war es soweit. Im Rahmen einer „Abschluss-Sitzung“ des erweiterten Vorstandes des Regional-verbandes I wurden die Dienstgeschäfte an die Nachfolger Hauptmann a.D. Wilfried Mohr (Region 1) und Oberstabsfeldwebel a.D. Hartmut Exler (Region 2) mit Wirkung vom 01.Januar 2013 übergeben.
Zur Freude aller Anwesenden war der Kommandeur des Feldjägerbataillons 152 aus Hannover, Oberstleutnant Oliver Stratmann, anwesend. Leider konnten aus persönlichen Gründen nicht alle teilnehmen, so auch unser „Urgestein“ Hans-Joachim Krüger.
Der 1. Vorsitzende des RV I, Stabsfeldwebel a.D. Peter Schrader, begrüßte die Teilnehmer und gab einen Abriss über die Geschichte des Regionalverbandes seit der Gründung 1981 in Neumünster unter Hauptfeldwebel Hans-Dieter Berthel. Besonders hob er hervor das erfolgreiche Engagement der Ortsverbände mit ihren Vorständen und Mitgliedern und die gelebte Partnerschaft mit den aktiven Feldjägern, insbesondere mit den Kompanien und dem Feldjägerbataillon 152 mit ihren Kommandeuren in Hannover. Allen Vorstandsmitgliedern überreichte Schrader eine Dankesurkunde und eine Sektflasche mit Feldjägerstern und übergab den zukünftigen Regionalleitern 1 und 2 sogenannte Aufsteller als Identifikation- und Werbemittel bei Veranstaltungen. Einen besonderen Dank erhielt Oberstleutnant a.D. Klaus Oberhansberg für seinen über 30jährigen Einsatz, der deutlich über die die Aufgaben im Regionalverband hinausging.
Zum Abschluss erhielt dann Peter Schrader ein Erinnerungsgeschenk mit Widmung aller Ortsverbände, überreicht durch seinen Vertreter Mohr. Über 31 Jahre ist er schon im Norden aktiv in verschiedenen Funktionen, darunter 20 Jahre als Vorsitzender. Außergewöhnlich ist sein Einsatz und erfolgreich nach „innen und außen“ - für den Regionalverband, das Archiv der Kameradschaft und die Militärgeschichtliche Lehrsammlung.
Die letzte offizielle Sitzung wurde dann nach einem gemeinsamen Abendessen und langen Gesprächen mit etwas Wehmut, doch auch mit positiven Ausblicken in die Zukunft beendet.
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